Ein Wald in der Rundhofhalle
Im Rundhof der Halle 2 gibt es Kunst zu besichtigen, die Schatten spendet: Rotbuchen, Föhren und Sumpfzypressen als Natur-Installation.
Eine neue Kategorie von Prominenten gibt es dieses Jahr an der Art zu besichtigen. Sie geben weder Interviews noch Autogramme, von Glamour keine Spur. Ziemlich schweigsam sind sie auch. Ihre Köpfe strecken sie dafür umso selbstbewusster in den Basler Himmel. Sie tragen Grün, sonst nichts. Bäume sind es, die im Rundhof der Halle 2 die Blicke auf sich ziehen. Bäume? Ja, Bäume, genauer gesagt: drei Rotbuchen, sieben persische Eisenholzbäume, fünf Föhren und zwanzig Sumpfzypressen. Nein, es ist nicht Regierungsrätin Esther Keller, grünliberale Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements, die den Rundhof damit begrünen und beschatten will. Vielmehr ist es Enzo Enea, 58 Jahre alt, gelernter Industriedesigner, der diese sogenannte Naturinstallation geschaffen hat. Weiterlesen.