Die 20. Giardina war einmal mehr eine ganz tolle Angelegenheit. Allein schon die Schaugärten waren das Eintrittsgeld wert.
Früher baute man ein Haus. an den Garten dachte man erst danach. «Den kann ich selber machen», war dann die Idee. Was rauskam? Rasen, Pflanzenund Blumenrabattli. Heute hat ein Umdenken stattgefunden. Für viele Eigenheimbesitzer gilt der Garten als gleichberechtigter Wohnraum. Entsprechend wird in diesen investiert. Die Schaugärten an der Giardina gaben da sehr viele Denkanstösse. Selbst auf kleinstem Raum kann etwas sehr Schönes und Passendes realisiert werden. Die Messe zeigte aber auch auf, dass Nichtfachleute oft überfordert sind. Deshalb ist es in jedem Fall gut, wenn man eine Fachkraft hinzuzieht. Schon bei der Wahl der Pflanzen muss auf vieles geachtet werden. Wichtig ist da der Standort. Oder wie sagte es doch der Rapperswiler Star-Gartenarchitekt Enzo Enea an der Giardina: «Jeder Standort sieht anders aus und dazu wird denn auch die passende Gestaltung und Bepflanzung gewählt.» Weiterlesen